Freitag, 24. Mai 2013

(Tag 7) Unexpected

Manchmal sind es die unerwarteten Dinge die einen Tag füllen, aufwerten und erst perfekt machen. Und solche Tage beginnen normalerweise mit einem beeindruckenden Sonnenaufgang.


Gefolgt von einem ordentlichen Frühstücksbuffet ging es weiter Richtung Osten. Moab stand auf dem Plan und auf dem Weg dort hin war kein Vorbeikommen am Canyonlands National Park. Also, man hätte schon vorbei fahren können, denn die Route führt lediglich an der Stichstraße zum Park vorbei. Den Park zu besuchen bedeutete noch mal 32 Meilen Oneway, plus die Strecken im Park selber. Da wir aber reichlich Zeit hatten und in Moab selbst heute eigentlich nix mehr geplant war (außer vielleicht ner Runde am Pool zu liegen) war die Entscheidung schnell gefallen auch noch den Canyonlands National Park zu besuchen.

Der Weg dort hin sollte jedoch auch wieder dazu beitragen das dies ein nahezu perfekter Tag wurde. Denn statt einfach den direkten Weg über den Highway zu nehmen, bogen wir  irgendwann mal links ab auf den Moki Dugway. So sieht das ganze von oben aus. Das ist echt der Hammer hier, die bauen überall in die tollsten Landschaften Straßen. Fehlt nur noch ein Drive Inn ;-)




Auf der schon genannten Stichstraße in den Canyonlands National Park kommt man am Newspaper Rock vorbei. Hierbei handelt um Felszeichnungen die zum Teil über 2000 Jahre alt sind, andere wiederum sind neueren Datums nach dem Motto "XY was here"; Idioten gibts scheinbar überall, selbst an so abgelegenen Orten.



Nur wenig später erreicht man den Canyonlands National Park, welcher mit seiner Vielfältigkeit beeindruckt.  Immer wieder kann man kleinere Looptrails ablaufen auf denen man einen herrlichen 360° Blick auf die Landschaft erhält. Die dort stehenden Felsformationen regen immer wieder die Fantasie an und man kommt unwillkürlich an den Punkt, an dem man den Felsen Namen gibt.

Der Woodshoe Rock hieß schon so

Indianhead Rock  (Eigenkreation)
über Slickrock läßt sich wunderbar laufen
 
Steinmännchen weisen einem den Weg

Immer wieder ergeben sich neue Ausblicke auf Flora und Fauna.





Der Canyonlands National Park ist alleine wegen seiner Vielfältigkeit schon einen Besuch wert und jeder der auf dem Weg nach Moab hier nur vorbeirauscht sollte sich in den Allerwertesten beißen. Hier kann man nur wenige Stunden oder aber auch einige Tage verbringen. Immer wieder haben wir tolle Campsites gesehen und an ausgeschilderten Wanderungen zwischen 10 und 20 km herrscht hier kein Mangel.

So gesehen war der Besuch und das erlebte im Canyonlands National Park völlig unerwartet, unexpected also.

Kurz vor Moab gabs dann einen ersten Vorgeschmack auf morgen. Der Wilson Arch wurde autofahrerfreundlich direkt an den Highway gestellt und zeigt hier schon eindrucksvoll, was uns morgen im Arches National Park erwartet.


Somit ist klar, was für uns morgen auf dem Programm steht. Vielleicht langt es uns anschließend noch zum Dead Horse Point State Park, wenn nicht könnte es auch sein dass der Ruf des Pools stärker war. Aber dazu dann morgen mehr.

In diesem Sinne...

Die heutige Statistik:
gefahrene Meilen: 263
Tageshöchsttemperatur: 32° C, gefühlt wie 40° C
Mittagessen ist irgendwie ausgefallen
Abendessen in der Moab Brewery

3 Kommentare:

  1. Hallo ihr zwei,
    eure Bilder sind einfach toll. Ich beneide euch. Habt noch eine schöne Zeit und genießt die Reise.
    Gruß Konny

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  2. Howdy ihr zwei,

    Vielen Dank für die schönen Bilder und die tollen Berichte, die mir das Gefühl geben, auch dabei zu sein.
    Speziell für mich sind da viele schöne Erinnerung dabei.
    Euch weiterhin viel Freude und Spaß auf Eurer tollen Reise.

    Viele Grüße aus Sindelfingen

    Klaus

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  3. Ihr habt so viel zu gucken,ich werd immer neidischer.Von den Temperaturen und der Sonne könnt ihr sicher was abgeben,hier ist es kalt.Viele schöne Eindrücke wünsche ich euch noch und uns schöne Fotos.
    Gruß aus Herdecke

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