Freitag, 13. Juli 2018

1 Uhr 30, 672 und 1150

sind die Zahlen der letzten beiden Tage.

Gesten morgen um 1 Uhr 30 ging der Wecker. Olli hat zumindest ein paar Stunden geschlafen, bei Steffi ging erwartungsgemäß nix. So sind wir um kurz nach 2 Uhr mit nem großen Becher Kaffee gestartet.

(Achso, wir sollten noch kurz erwähnen, dass Olli am Donnerstag doch nicht mehr arbeiten musste und so konnten wir schon so früh starten.)




Der Kaffee hielt bis kurz vor Würzburg und danach wurden dann die Streichhölzer verteilt. Nein, ganz so schlimm war es nicht, immerhin trafen wir auf freie Autobahnen und konnte so in der Nacht sehr gut Strecke machen. Irgendwann so in der Nähe von Hamburg (es war etwa hab 10 Uhr) war Steffi dann nach etwas essbarem, so ein Fischbrötchen würde ihr gefallen. So ein Zufall ganz in der Nähe von Hamburg....

Irgendwie war Olli auch nicht mehr nach fahren also nach dem Elbtunnel den Blinker gesetzt und zum Fischmarkt gefahren. Wir wollten eigentlich nur 2 Stunden bleiben und eben was essen und die Beine vertreten. Der Parkplatzfachangestellte wollte aber in jedem Fall 14€ von uns, egal ob wir hier nur 2 Stunden stehen oder über Nacht. OK, so haben wir dann eben die Option uns zu überlegen was wir machen. Nach 672km war es dann mehr als angenehm dass wir uns mal wieder etwas bewegen konnten.



Vom Fischmarkt zu den Landungsbrücken ist es nicht weit und so hatte Steffi um kurz nach 10 Uhr  ein Krabbenbrötchen in den Fingern. Olli fand beim Bäcker was und von dort aus statteten wir ELPHI einen Besuch ab. Man kann hier kostenlos mit einer gebogenen Rolltreppe auf eine Besucherplattform und hat von dort einen tollen Blick über Hamburg und den Hafen.


Weiter ging es zum Rathaus, hier war Steffi noch ein Café mit Godiva-Schokolade in Erinnerung. Getreu nach dem Motto: Happy wife, happe life. Frau glücklich, Mann glücklich.


Von hier ging es dann zu einem ausgedehnten Mittagsschläfchen ins Womo. Somit war auch klar, dass wir nicht mehr weiter fahren werden und die Nacht auf dem Fischmarkt verbringen. Das hatte den Vorteil, dass man praktisch mitten im Leben, also im Herzen von Hamburg schläft und abends keinen langen Heimweg mehr hat.

Nach einen guten Schnitzel, einem Cocktail auf der Reeperbahn und einem weiteren Cocktail in einer Strandbar bei den Landungsbrücken vielen wir um 22 Uhr ins Bett und schliefen auf der Stelle ein.


Nach einer überraschend ruhigen Nacht nahmen wir heute morgen die letzten knapp 500km in Angriff und konnten unsere Riesenparzelle gegen 13:30 Uhr beziehen.


Nach insgesamt 1150 staufreien Kilometern



genießen wir nun das schöne Wetter bei einer steifen Brise. Morgen werden wir noch ein wenig relaxen und am Sonntag werden wir die Fähre entern.

In diesem Sinne...

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