Dienstag, 11. Juni 2013

Fazit

Was ziehen wir für ein Fazit? Was waren unsere Highlights und was unsere Lowlights (gibt´s das Wort überhaupt, Ihr wisst was ich meine).

Dar größte Highlight war selbstverständlich , dass wir diese Reise gemeinsam erleben konnten.

Von den besuchten Orten können wir kein Highlight nennen, alles Parks, Canyons und was weiß ich noch waren auf ihre Art und Weise so beeindruckend, dass wir hier keine Wertung vornehmen können. Besonders gut gefallen hat uns in diesem Zusammenhang, dass wir Orte besucht haben, die schon länger auf unserer Liste standen, wie z. B. der Antelope Canyon, Horseshoe Bend und der Arches National Park. Auch die Tatsache, dass wir diesmal auch mal abseits der "Autoviewpoints" einige Meilen per pedes zurück gelegt haben, hat besonders mir sehr gut gefallen.

Als Lowlight könnte man vielleicht Los Angeles bezeichnen, wobei uns das bereits im Vorfeld klar war. nach all der Natur in einen solchen Moloch mit 4 Mio. Einwohnern zu kommen ist schon mehr als gewöhnungsbedürftig. Letztlich ging es aber hier auch nur darum in der Ferienwohnung ein wenig den Reisestress ab zu legen, was wir doch recht gut hinbekommen haben.

Was die Unterkünfte angeht würden wir das Vdara-Hotel in Las Vegas und das The View im Monument Valley ganz oben auf die Highlight-Liste setzen. Die Suite im Vdara war einfach phänomenal ausgestattet und hatte einen tollen Blick auf den Strip, die Bellagio-Fontainen und das nächtliche lLas Vegas. Beim "The View" war der Name Programm und viel schöner hätten wir unseren Hochzeitstag kaum verbringen können.

Ansonsten gab es bei den Unterkünften keinen wirklichen Ausreißer nach unten. Einzig das Circle D in Escalante konnte mit den anderen Motels nicht mithalten, war jedoch weitestgehend sauber und entschädigte ansonsten mit einem unglaublich Mondaufgang.

Unsere Ferienwohnung, die Casita, hat bisher im Bericht nicht wirklich Platz gefunden, dabei ist sie gar nicht so groß. Es ist praktisch das Kellergeschoß der Doppelgarage. Da hier aber alles in Hanglage gebaut ist, haben wir hier bodentiefe Fenster und einen gigantischen Blick in die Bucht. Diesen Blick hat man im übrigen von überall, von der Terrasse, auf der wir jeden morgen gefrühstückt haben, von Sofa, vom Bett und sogar von der Toilette.




Auch mit der Wahl unseres fahrbaren Untersatzes sind wir nach mehr als 7000 Kilometern sehr zufrieden. Mit knapp 12 Litern auf 100 Kilometern war er jetzt nicht gerade der Sparsamste, hat sich aber auch nicht als Schluckspecht präsentiert. Sicherlich war der Wagen eine Nummer größer als man es wirklich gebraucht hätte, auf den langen Strecken hat sich das jedoch als äußerst bequemer Vorteil erwiesen. Auch die Tatsache, dass wir morgens mit unserem Gepäck im Kofferraum nicht erst Tetris spielen mussten war mehr als angenehm.

Ja und dann war da noch die die Sache mit dem Vorbuchen. Das haben wir diesmal ja zum ersten mal gemacht und in dieser Konstellation würden wir es wieder so machen. Touristische Hotspots und die Tatsache, dass auch die Einheimischen Ferien haben, haben uns den Abenden immer ganz gelassen entgegen sehen lassen, wir hatten unsere Unterkunft ja schon. Einige Male haben wir mit bekommen wie Gäste ohne Zimmer von dannen gezogen sind oder am Telefon bereits eine Absage bekommen haben. das war schon sehr angenehm zu wissen wo man Abends schläft.
Insgesamt hat sich die Reiseplanung als überwiegend gut erwiesen. Einzig im Zion und im Yosemite National Park hätten wir mehr Zeit gebraucht. Aber so haben wir auch wieder Ziele für ein nächstes Mal.

In diesem Sinne...

gefahrene Meilen:  4422 oder 7116 Kilometer
2050 Fotos, bzw. ca. 15 GB Bildmaterial
Gesamtkosten: auf Anfrage ;-)

3 Kommentare:

  1. Hallo ihr beiden,
    es war schön euren Urlaub mitzuerleben.
    Gruß Konny

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  2. Dürfte ich fragen was für eine Kamera ihr für die Fotos verwendet habt? Qalitativ sind die ja echt erste Klasse!

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    1. War ne EOS 550 D mit Tamron 17-50 2,8 und Tamron 70-200 2,8.
      Wer fragt denn???

      Gruß Olli

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