388 Kilometer hatten wir
heute vor uns. Neben der Tatsache, dass wir durch die etwas längere
Fahrtstrecke einen Tag eingespart bzw.gewonnen hatten, hatte dies 3
weitere Vorteile:
- Durch den erneuten Grenzübertritt vom Yukon nach Alaska hatten wir wieder eine Stunde gewonnen.
- Dadurch waren wir eine Stunde früher in Tok und hatten so noch genügend Zeit ein wenig auszuspannen, zu lesen und, ganz wichtig, Wäsche zu waschen.
- Können wir heute Abend noch mal bei Fast Eddy essen gehen. Steffi freut sich schon wie blöde auf die Spareribs. Praktischerweise ist das Restaurant direkt neben unserem Campground.
War die Landschaft am
Anfang noch recht spektakulär mit teilweise über 5000 Meter hohen,
schneebedeckten Bergen, so folgte kurz nach dem Grenzübertritt doch
wieder recht eintönige Landschaft mit Bäumen rechts und links der
Straße, gelegentlich unterbrochen von mückenverseuchten Seen. Bitte
nicht falsch verstehen, das ist sicherlich jammern auf allerhöchstem
Niveau, dessen sind wir uns bewusst. Wer aber schon mal einige Tage
durch Norwegen, Schweden oder Finnland gefahren ist, versteht was ich
meine.
Apropos Grenzübertritt;
diesmal so langweilig wie Hallenhalma auf dem großen Feld. Nach kaum
mehr als einer Minute waren wir wieder in den USA.
Hier noch ein paar Bilder
von heute.
Nochmal ein Bild unserer gestrigen Campsite vom Wasser aus aufgenommen |
Morgen machen wir noch mal
einen großen Satz nach Valdez, zum Endpunkt der Alaskapipeline.
Knapp 250 Meilen haben wir uns vorgenommen, damit die letzten Tage
dann wieder viel entspannter ablaufen können.
In diesem Sinne...
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