Dienstag, 24. Mai 2016

Ja so a Gaudi

Zu Gaudi kommen wir später. Zunächst einmal stand ein Gammeltag an, den wir in vollen Zügen genossen haben. Nebenbei konnten wir auch noch eine Maschine Wäsche waschen.

Von El Campello ging es weiter nach Peniscola. Hier sind wir auf dem sonderbarsten Campingplatz der gesamten Reise gelandet. Das wir eigentlich immer die jüngsten Camper auf den Wohnmobilstellplätzen sind, ist mittlerweile nichts besonderes mehr, aber hier waren die Mitcamper doch scheinbar alle nochmal fast 10 älter als üblich. Das sollte sie aber nicht davon abhalten, laute Partys mit Schifferklavier und Trompete zu feiern. War eine interessante Erfahrung.

Pensicola selbst war eine Überraschung. Eigentlich nur als Durchgangsstation gedacht, radelten wir dann doch die knapp 5km in den Ort und konnten dort eine nette kleine Altstadt besichtigen.





Samstag gings dann ganz gemütlich, teilt über Landstraße, teils über die Autobahn nach Mataro auf den Camping Barcelona. Da es in Barcelona selbt nur einen bewachten Parkplatz gibt, auf dem man übernachten kann und dafür auch noch stolze 30,- zahlen soll, haben wir uns für diesen Campingplatz entschieden. Mit 20,- inkl. Strom und WLAN und einem kostenlosen Shuttlebus nach Barcelona ist das ein unschlagbares Angebot.

Nach dem Einchecken durften wir dann diese Aussicht genießen.


Im folgenden fasse ich mal den Sonntag und den Montag in Barcelona zusammen:

Morgens um kurz nach 9 stand der Bus pünktlich bereit und um 10 Uhr waren wir mitten in der Stadt am nördlichen Ende der Rambla, also mittendrin im Leben sozusagen.

Die allseitsbekannten und von uns sehr geschätzten Sightseeingbusse brachten uns an die einzelnen Hotspots der Stadt. Und damit komme ich auch wieder zu Gaudi. Was Mozart und seine Musik für Wien ist, ist Antoni Gaudi und sein Baustil des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts für Barcelona.

Gaudi hat weitere Teile der Stadt und einige Gebäude durch seinen außergewöhnlichen Baustil geprägt und so dreht sich hier alles um Gaudi. Sein wichtigster Bau ist natürlich die Sagrada Familia. Ich kann gar nicht so recht beschreiben, was daran so toll ist. Von außen ist es eigentlich nur eine Kirche, deren Baustil einem vielleicht etwas ungewohnt vorkommt.




Innen aber entsteht durch Licht und Farben und die besondere Bauform eine ganz eigene Stimmung.







Neben der Sagrada gibts es aber noch einige andere Gebäude, denen Gaudi seinen Stempel aufgedrückt hat.





Bei dem letzten Bild handelt es sich um eine Kapelle auf dem Tibidabo, dem Hausberg Barcelonas. Diese Kapelle befindet sich in Privatbesitz und kann besichtigt werden. Interessanterweise befindet sich rund um diese Kapelle ein Vergnügungspark mit historischen und modernen Fahrgeschäft. Nebenbei hat man auch einen grandiosen Ausblick auf die Stadt.


Leider haben wir nicht alles anscheunen können was wir wollten, dafür war die Zeit zu knapp. Wenn man wollte kann man es hier sicher mindestens 5 Tage aushalten, ohne das einem langweilig wird. Wir kommen bestimmt noch einmal wieder.

Noch ein paar Eindrücke der Stadt.







Leider ist die Zeit in Barcelona schon wieder vorbei. Heute werden wir uns einen Platz in der Nähe der französichen Grenze suchen und dort morgen noch mal ein wenig faulenzen.

In diesem Sinne...

2 Kommentare:

  1. Guten morgen Ihr beide,

    Ganz toll Eure Reisebeschreibungen und die persönlichen Eindrücke dazu. Ist immer eine Freude von Eurem Urlaub zu sehen und zu hören. Da kann ich mir so richtig vorstellen, wie Ihr diesen Urlaub genießt.

    Weiter so und noch einen wunderschönen Urlaub.

    Liebe Grüße aus Sindelfingen.

    Klaus

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  2. Hallo Ihr Zwei!! Super, die "Gaudi-Gebäude-Bilder"!! Und super ist ja auch euer Wetter- da kann man schon sehr, sehr neidisch werden!
    Weiterhin viel Spass und liebe Grüßle aus dem verregneten, kalten Schwarzwald!!

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